Auch die Erotikbranche hat
mit den negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Doch es
gibt Ausnahmen. Einige Sextoy-Hersteller und Pornoseiten berichten, dass sie
von der aktuellen Situation profitieren.
Porno-Boom wegen Corona
Pornokäufe explodieren.
Online-Anbieter für Erotikfilme machen zurzeit mehr Umsatz als am Black Friday,
dem sonst umsatzstärksten Tag des Jahres. Interessant: Neben Video on Demand
nehmen auch die DVD-Bestellungen zu. „Es scheint als sicherten sich die User in
Krisenzeiten auch Medien, die ohne Internet und in Quarantäne abzuspielen sind.“
Dennoch:
Die meisten gucken zur Corona-Zeit Pornos im Internet. In „Coronavirus
Insights“ wird berichtet, dass es in vielen Ländern derzeit zu deutlich mehr
Traffic kommt als noch vor der Pandemie.
Inzwischen
sind auf Porno-Plattformen sogar Corona-Pornos verfügbar, in denen die
Protagonisten Mundschutzmasken tragen. Makaber oder völlig in Ordnung? Der
männliche Part des Porno-Duos „Spice x Rice“, das einen solchen Corona-Porno
gedreht hat, findet nicht, dass es daran moralisch etwas auszusetzen gibt.
Bordelle müssen schließen
Im
Gegensatz zu Sextoy-Unternehmen und Pornoseiten macht Bordellen die
Corona-Krise schwer zu schaffen. Deutschlandweit dürfen diese nicht mehr
öffnen. Doch bereits davor kämpften zahlreiche Bordelle mit weniger Kundschaft
und damit verbundenen erheblichen Umsatzeinbußen.
Ein
Bordellbetreiber berichtete gegenüber TAG24: „In den letzten eineinhalb Wochen
hatten wir einen Einbruch von gut 85 Prozent“. Auch Bordelle in Hamburg sind
von dem Einbruch betroffen. So war zum Beispiel vom „Paradise“, eines der
größten Etablissements der Stadt zu hören dass man deutlich weniger Umsatz
verzeichnete.
Durch
die Schließung der Bordelle wird die Situation nun sogar noch prekärer. Erst
gingen nur die Umsätze zurück, nun muss der komplette Betrieb dicht gemacht
werden. Davon betroffen ist unter anderem das City-Eroscenter im
Leonhardsviertel in Stuttgart. Gegenüber Bild erklärt John Heer, Chef des
Etablissements: „Für uns bedeutet das einen Schaden von monatlich 100.000 Euro.
Elf meiner Festangestellten bekommen nun Urlaub. Die 45 Damen, vorwiegend aus
Rumänien, haben im Moment kaum eine Möglichkeit hier wegzukommen.“
Für
Sexarbeiter hat der „Bundesverband erotische und sexuelle Dienstleistungen“
(BesD) den Ratschlag, in der Corona-Zeit über Alternativen zum Gelderwerb
innerhalb der Branche nachzudenken. Vor allem wenn man zur Risikogruppe gehöre
(über 50, chronisch krank etc.), solle man zurzeit unbedingt auf Prostitution
verzichten.
Expertin rät: Keine One Night Stands!
Dass
viele Männer zum Corona-Schutz auf den Besuch einer Prostituierten verzichten
wird von zahlreichen Experten befürwortet. Denn: Auch beim Sex kann es zur
Infektion mit dem Virus kommen. Zwar ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht
hundertprozentig geklärt ob auch Spermien und Vaginalsekret als Überträger in
Frage kommen, allerdings genügt schon der enge Körperkontakt dass man sich mit
Corona infiziert.
Wer
die Corona-Zeit abgeschottet mit seinem Partner verbringt darf sicherlich auch
sexuell aktiv sein. Das gilt jedoch nicht, wenn der begründete Verdacht
besteht, dass einer an dem Virus erkrankt ist. Von One Night Stands mit
Unbekannten sei grundsätzlich abzuraten.
Was machen in Zeiten von Corona?
Das
Fazit: Auch das Sexgewerbe wird durch den Coronavirus weitestgehend lahmgelegt.
Einzig Sextoy-Unternehmen und Pornoseiten profitieren zumindest teilweise von
den Corona-bedingten Schutzmaßnahmen.
Wer
sich die derzeitige Langweile ein bisschen vertreiben will, für den gibt es
keine bessere Möglichkeit als Pornos zu gucken. Neben Erotik-Clips kann man das
Internet darüber hinaus für Camsex und Sexchats nutzen. Für eine größere
Auswahl und bessere Qualität bietet sich ein Abonnement bei Premium Pay
Pornoseiten an.
Verdiene jetzt am Pornoboom
=> www.erotikstar-casting.com